USU-Studie zu digitalem Kundenservice zeigt Relevanz der Digital-Strategie

Der USU-Geschäftsbereich unymira hat in einer Studie die digitale Zukunft des Kundenservice genauer analysiert. Hierzu wurden über 130 Experten und Manager unterschiedlicher Fachbereiche aus der DACH-Region befragt. Dreh- und Angelpunkt einer erfolgreichen digitalen Transformation im Service ist demnach eine detaillierte Digitalisierungsstrategie, die klare, realistische und messbare Zielschritte vorgibt, Raum für Agilität in der Umsetzung lässt und sich nahtlos in die unternehmensweite Gesamtstrategie einfügt. Für Interessierte sind die Studienergebnisse ab sofort auf der unymira-Website verfügbar unter: https://insights.unymira.com/de/studie-digitaler-kundenservice

Obwohl die digitale Transformation auf der Agenda meist ganz oben steht, hat bislang nur knapp ein Viertel der befragten Unternehmen eine Digital Strategy konkret definiert. Insbesondere für den Customer Service ist jedoch eine eigene Digital-Strategie erforderlich – davon sind über 95 Prozent der Befragten überzeugt. Denn die Ziele des Kundenservice sind spezifisch. So werden vor allem die erfolgreiche Positionierung als innovativer, persönlicher Kundenservice, kürzere Antwortzeiten, ein Multi-Channel-Ansatz sowie die Steigerung der Erst-Lösungsrate (so genannte First Contact Resolution Rate) angestrebt. Die effektive Nutzung einer professionellen Wissensdatenbank, die Integration von Künstlicher Intelligenz sowie das Beherrschen und Nutzen von Big Data sind die Meilensteine auf diesem Weg. Bei etwa der Hälfte der befragten Unternehmen läuft gerade ein Projekt zur Erarbeitung einer Strategie für den digitalen Kundenservice, bei weiteren 37 Prozent ist dies kurz- bis mittelfristig geplant. Dabei nutzen über 50 Prozent der Unternehmen das Know-How externer Berater, um z.B. auch von innovativen Techniken wie z.B. Design Thinking zu profitieren.