- Umsatzsteigerung von 6 % auf 95,6 Mio. Euro realisiert
- Auslandsgeschäft legt wieder deutlich um 9 % auf 26,5 Mio. Euro zu
- Starkes Lizenz- und SaaS-Geschäft als Basis eines überdurchschnittlichen Gewinnwachstums
- Bereinigtes EBIT steigt überproportional um 51 % auf 6,2 Mio. Euro
Nach den vorläufigen, untestierten Geschäftszahlen baute die USU Software AG (im Folgenden „USU“, ISIN DE000A0BVU28) im Geschäftsjahr 2019 ihre konzernweiten Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um knapp 6 % auf 95,6 Mio. Euro (2018: 90,5 Mio. Euro) aus. Dabei profitierte USU insbesondere vom wieder anziehenden Auslandsgeschäft, welches im Vorjahresvergleich überproportional um 9 % auf 26,5 Mio. Euro (2018: 24,2 Mio. Euro) anstieg. Wichtigster Treiber des Umsatzwachstums war das Software-Lizenz- und SaaS-Geschäft. Im Zuge der Steigerung der margenstarken Lizenz- und SaaS-Erlöse erzielte USU nach vorläufigen Zahlen in 2019 ein im Vergleich zum Umsatz überdurchschnittliches Gewinnwachstum.
Unter Herausrechnung der akquisitionsbedingten Sondereffekte erzielte die USU-Gruppe ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern („Bereinigtes EBIT“) von 6,2 Mio. Euro (2018: 4,1 Mio. Euro), was einer Ergebnissteigerung um 51% entspricht. Im gleichen Zeitraum erzielte USU ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,0 Mio. Euro (2018: 2,7 Mio. Euro). Das Finanzergebnis war im Geschäftsjahr 2019 nahezu ausgeglichen (2018: 0,1 Mio. Euro). Ferner erzielte USU in 2019 einen Steuerertrag. So beliefen sich die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag auf 1,2 Mio. Euro (2018: -1,9 Mio. Euro). Der Steuerertrag resultiert maßgeblich aus der Aktivierung von latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge.
Nach Steuern und Zinsen belief sich der Konzernüberschuss auf 5,2 Mio. Euro (2018: 1,0 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie baute USU entsprechend auf EUR 0,50 (2018: EUR 0,09) im Gesamtkonzern aus.
Die endgültigen Geschäftszahlen für 2019 und den Vorschlag zur Höhe der Dividenden-zahlung sowie die Planung für 2020 veröffentlicht die Gesellschaft am 26. März 2020.