USU in Gartner®-Studie 2024 „Avoid These Licensing and Pricing Pitfalls When Negotiating SAP Deals“ genannt

In der Gartner®-Studie „Avoid These Licensing and Pricing Pitfalls When Negotiating SAP Deals“ wird USU als einer der drei meistgenutzten Drittanbieter für Software Asset Management (SAM)-Tools genannt.

Peter Stanjeck, Senior Vice President & Managing Director R&D bei USU, erklärt:

„Vor allem der Austausch mit Kunden auf der diesjährigen DSAG-Fachkonferenz, zeigt, dass viele SAP-Anwenderunternehmen rund um die Themen RISE und Lizenzierung einen erheblichen Beratungsbedarf haben. Besonders bei der Migration zu S/4HANA oder RISE with SAP suchen die Unternehmen nach Unterstützung, um technische Herausforderungen und potenzielle Kostenrisiken besser einschätzen und bewältigen zu können. Dabei wünschen sie sich vor allem Orientierung und konkrete Lösungen, die nicht nur die technische Migration erleichtern, sondern auch Transparenz bei Lizenzen und langfristige Flexibilität sichern.

Viele unserer Gesprächspartner berichten, dass der Hersteller seinen Fokus zunehmend auf Cloud-Lösungen verlagert und attraktive Angebote für langfristige Cloud-Verträge unterbreitet. Gleichzeitig machen die Unternehmen jedoch die Erfahrung, dass diese Verträge oft komplexe Lizenzmodelle und langjährige Vertragsbindungen mit sich bringen, bei denen eine klare Preisaufschlüsselung fehlt. Dies führt zu Unsicherheiten bezüglich der langfristigen Kostentransparenz. Besonders die RISE with SAP-Initiative wird zwar als umfassender Ansatz zur Cloud-Transformation wahrgenommen, ist jedoch häufig mit anspruchsvollen vertraglichen Rahmenbedingungen verbunden, die für die Unternehmen schwer zu durchschauen sind.

Ein häufig angesprochenes Thema war auch die indirekte Nutzung durch Schnittstellen oder Drittsysteme, die sich als zusätzlicher Kostentreiber herausstellen kann. Hinzu kommen Veränderungen bei Lizenzmetriken und Produkt-SKUs (Stock Keeping Units), die oft zu unerwarteten Budgetbelastungen führen. Aufgrund der Komplexität des FUE (Full-User Equivalent)-Modells, das den Lizenzbedarf über unterschiedliche Nutzerrollen hinweg bewertet, befürchten viele Anwenderunternehmen, dass das Risiko einer Überlizenzierung deutlich steigt.

Zudem haben viele unserer Kunden auf regelmäßige Erhöhungen der Wartungs- und Cloud-Gebühren hingewiesen, die oft an lokale Preisindizes angepasst werden. Dies könnte eine zusätzliche Herausforderung bei der strategischen Budgetplanung sein. Ein weiterer Punkt, den viele Unternehmen kritisch sehen, ist das stufenbasierte Preismodell: Oft fühlen sich die Kunden gezwungen, zusätzliche Lizenzen zu kaufen, um bestimmte Rabattstufen zu erreichen, was jedoch häufig zu ungenutzten Lizenzen („Shelfware“) führt und wertvolle Ressourcen bindet.“