Für herausragende Leistungen in der unternehmensweiten Umsetzung von Software Asset- und Lizenzmanagement-Strategien sind der Handelskonzern Metro sowie die Landesbank Helaba ausgezeichnet worden. Im Rahmen der diesjährigen SAMS DACH-Veranstaltung verlieh die we.CONECT-Gruppe den renommierten SAMS Award. Helaba wurde darüber hinaus zusätzlich mit dem Jury Choice Award ausgezeichnet.
Bei Helaba startete das Projekt SAM@Helaba Mitte 2018 mit dem Ziel, ein holistisches Software Asset Management (SAM) nach dem so genannten PROSA-Konzept einzuführen (Prozesse, Rollen, Organisation, System, Awareness). Hintergrund hierfür war, dass Software heute nicht mehr ausschließlich über den klassischen Software-Einkaufprozess beschafft wird, sondern viele Produkte, Güter und Dienstleistungen Software mit sich führen. Im Zuge des Projektes konnte der Einkauf die bestehenden SAM-Strukturen dahingehend weiter ausbauen und in die Warengruppen des Einkaufs prozessual und organisatorisch integrieren. Die SAM-Lösung USU Software Asset Management wurde erfolgreich eingeführt und die Awareness für SAM nachhaltig gesteigert. Aufgrund der neuen SAM-Ausrichtung wurde die Transparenz bei Software-Lizenzen deutlich verbessert sowie signifikante Kosteneinsparungen bzw. -vermeidungen realisiert. „Es freut mich sehr, dass das Projekt SAM@Helaba auch von einer externer Expertenjury als Erfolg gewertet wird“, konstatiert Dr. Sebastian Fass von der Helaba.
Vollständige Transparenz über die dezentrale IT-Infrastruktur, jederzeitige Risikobewertung sowie Compliance für die wichtigsten Software-Lieferanten und der optimale kostentransparente Softwareeinsatz über alle METRO-Gesellschaften in über 30 Ländern – dies waren die anspruchsvollen Ziele der SAM-Verantwortlichen des Handelskonzerns. Als Grundlage für ein erfolgreiches Software Asset Management galt es zunächst, eine maximale Datenqualität zu erlangen. Mit Unterstützung der Inventarisierungstechnologien des USU-Partners Raynet gelang es, die Daten zu konsolidieren und über 60 spezifische Reports automatisiert zur Verfügung zu stellen. Die Weiterverarbeitung erfolgt im USU Software Asset Management. Dies garantiert heute nicht nur die Minimierung von rechtlichen und finanziellen Risiken, sondern auch der Softwarekosten. So ist Metro beispielsweise in der Lage, ungenutzte Lizenzen auf den über 80.000 Clients sofort zu erkennen und das Portfolio stets anzupassen.
„Wir gratulieren unseren Kunden zu ihrem außergewöhnlichen Projekterfolg, den die renommierten Auszeichnungen auch widerspiegeln. Die beiden strategischen Projekte zeigen beispielhaft den hohen Stellenwert von SAM und weisen innovative Lösungswege auf, die auch für andere Unternehmen interessant sein dürften“, so Olaf Diehl, Director of Product Management bei USU.