Im Geschäftsjahr 2019 steigerte die USU-Gruppe (USU Software AG) den Konzernumsatz um 5,7% auf 95,6 Mio. Euro. Maßgeblicher Treiber waren das Software-Lizenzgeschäft mit einem Plus von 12,8% und eine Steigerung der Wartungs- und SaaS-Umsätze von 10,7%.
Neben dem gestiegenen Inlandsgeschäft legte auch das Auslandsgeschäft um 9,1% auf 26,5 Mio. Euro. In 2019 betrug der Anteil des Auslandsgeschäftes am Konzernumsatz 27,7% (2018: 26,8%).
Im Zuge der Ausweitung des margenstarken Software-Lizenz- und SaaS-Geschäfts baute die USU-Gruppe im Geschäftsjahr 2019 die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr signifikant aus. So steigerte USU das EBITDA im Vorjahresvergleich um 80,2% auf 9,9 Mio. Euro (2018: 5,5 Mio. Euro).
Das Eigenkapital der USU-Gruppe stieg im Zuge der Gewinnsteigerung von auf 60,2 Mio. Euro zum 31. Dezember 2019. Bei einer Bilanzsumme von 104,5 Mio. Euro belief sich die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag des Jahres 2019 auf 57,6%. Damit ist die USU-Gruppe mit einer umfangreichen freien Liquidität und ohne Bankverbindlichkeiten weiterhin äußerst solide finanziert.
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand – vor der Betrachtung von möglichen Auswirkungen aus der Covid-19-Krise – den Konzernumsatz und das Konzernergebnis in 2020 wieder deutlich auszubauen mit einem geplanten Umsatz von 102–105 Mio. Euro bei einer gleichzeitigen Steigerung des Bereinigten EBIT auf 7,5–10 Mio. Euro. Zugleich bestätigt der Vorstand die Mittelfristplanung für die USU-Gruppe, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13% - 15% beinhaltet. Die finanzielle Prognose beinhaltet keinerlei Auswirkungen der globalen Covid-19 Krise aufgrund der unsicheren Szenarien und deren Effekte auf die Lizenz- und Beratungsumsätze. Selbst bei einer deutlichen Verschlechterung der aktuellen Lage erwartet der Vorstand ein positives Bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2020.
Dies sind die wichtigsten Details im Überblick:
- Umsatzsteigerung von 5,7 % auf 95,6 Mio. Euro
- Überproportionaler Ausbau des Software-Lizenzgeschäftes und der SaaS-Erlöse
- Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahr auf 5,3 Mio. Euro verfünffacht
- Bereinigtes EBIT steigt um 50,9% auf 6,2 Mio. Euro
- Hohe Eigenkapitalquote von 57,6% zeigt äußerst solide Finanzierung
- Planung sieht weiteres Umsatzwachstum und Ergebnisverbesserung und auch bei einer Verschlechterung der aktuellen Lage hinsichtlich Covid-19 ein positives Bereinigtes EBIT vor
Lesen Sie weiter in unserer Pressemitteilung auf der USU-Website.