Im Geschäftsjahr 2019 erzielte die USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) als Einzelgesellschaft einen Jahresüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 6.066 (2018: TEUR 4.318). Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Gewinnsteigerung von 40,5%. Gemäß der kommunizierten Ausschüttungspolitik der Gesellschaft, wonach die Dividende niemals unter Vorjahr liegen und etwa der Hälfte des erzielten Gewinns entsprechen soll, schlagen Vorstand und Aufsichtsrats der USU Software AG eine Dividendenausschüttung auf Vorjahresniveau von EUR 0,40 (2018: EUR 0,40) je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2019 vor.
Der Konzernumsatz nach IFRS der USU Software AG und ihrer Tochtergesellschaften (nachfolgend „USU“ oder „USU-Gruppe“ genannt) belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf TEUR 95.630 (2018: TEUR 90.487), was im Vorjahresvergleich einem Anstieg um 5,7% entspricht. Zugleich steigerte USU das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) um 50,9% gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 6.226 (2018: TEUR 4.125).
Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand – vor der Betrachtung von möglichen Auswirkungen aus der Covid-19-Krise – den Konzernumsatz und das Konzernergebnis wieder deutlich ausbauen. Entsprechend plant der Vorstand, den Konzernumsatz in 2020 auf EUR 102 – 105 Mio. auszubauen, bei einer gleichzeitigen Steigerung des Bereinigten EBIT auf EUR 7,5 – 10 Mio. Zugleich bestätigt der Vorstand die Mittelfristplanung für die USU-Gruppe, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13% - 15% beinhaltet.
Die finanzielle Prognose beinhaltet keinerlei Auswirkungen der globalen Covid-19 Krise aufgrund der unsicheren Szenarien und deren Effekte auf die Lizenz- und Beratungsumsätze. Selbst bei einer deutlichen Verschlechterung der aktuellen Lage erwartet der Vorstand ein positives Bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2020.