Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung (MAR)
- Öffentliches Aktienrückkaufangebot -
Möglingen, 31. August 2022.
Der Vorstand der USU Software AG (ISIN DE000A0BVU28) hat heute auf Basis der positiven Halbjahreszahlen 2022 mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, den Aktionär:innen der Gesellschaft ein öffentliches Aktienrückkaufangebot über bis zu 523.770 Aktien der Gesellschaft (rund 5% des Grundkapitals) zum Festpreis von EUR 18,75 je Aktie (ISIN DE000A0BVU28) zu unterbreiten.
Der Angebotspreis von EUR 18,75 entspricht einem Aufschlag von rund 10%, bezogen auf den arithmetischen Mittelwert der Kurse der Stückaktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten zehn Börsenhandelstage vor der Veröffentlichung dieser Entscheidung zur Abgabe des öffentlichen Kaufangebots.
Die USU Software AG macht damit von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch, welche von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 26. Juni 2020 beschlossenen wurde. Die zurückerworbenen Aktien können für die im Ermächtigungsbeschluss vorgesehenen Zwecke verwendet werden.
Die Angebotsfrist soll am 7. September 2022, 00:00 Uhr (MESZ) beginnen und am 5. Oktober 2022, 24:00 Uhr (MESZ), enden. Die Angebotsunterlage wird am 7. September 2022 im Bundesanzeiger bekanntgegeben werden und ist ab diesem Zeitpunkt auch auf der Internetseite der Gesellschaft verfügbar.
Erläuterung zur Ad hoc:
Die USU Software AG hat im 2. Quartal 2022 den Konzernumsatz um knapp 15% auf 30,7 Mio. Euro gesteigert und zugleich das EBITDA um über 9% auf 3,8 Mio. Euro (Q2/2021: 3,5 Mio. Euro) ausgebaut, während USU auf Halbjahressicht den Konzernumsatz um nahezu 12% auf 60,3 Mio. Euro (Q1-Q2/2021: 53,9 Mio. Euro) steigerte und zeitgleich das EBITDA um über 9% auf 7,3 Mio. Euro (Q-Q1-Q2/2021: 6,7 Mio. Euro) erhöhte. Zudem baute USU die Konzernliquidität zum 30. Juni 2022 auf 26,3 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 24,3 Mio. Euro) aus. Des Weiteren erzielte USU dank zahlreicher Neu- und Folgeaufträge zum Ende des
2. Quartals 2022 einen neuen Rekord-Auftragsbestand von 78,3 Mio. Euro (30. Juni 2021: 66,2 Mio. Euro).