Ein kleiner Überblick zum Start
FinOps (Abk. für Financial Operations) bezieht sich auf die Verwaltung und Optimierung der Cloud-Kosten in Unternehmen. Es vereint die Bereiche Finanzen, IT und Betrieb, um eine transparente, kontrollierte und effiziente Nutzung von Cloud-Ressourcen zu erreichen.
Unternehmen setzen heutzutage zunehmend auf Cloud-Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu unterstützen. Die Investitionen werden für 2024 auf 725 Milliarden Dollar geschätzt. Die steigenden Cloud-Kosten durch die Inflation treiben Unternehmen allerdings vermehrt zu Ausgabenoptimierung. Denn ohne angemessenes Management von Cloud-Diensten ist es überaus wahrscheinlich, dass Ressourcen nicht optimal genutzt und unter ihrem Potenzial eingesetzt werden. So werden laut Schätzungen etwa 30 % aller Cloud-Kosten verschwendet, was Unternehmen Milliarden von Euros jedes Jahr kostet.
Die effektive Verwaltung der Cloud-Kosten ist zu einer wesentlichen Herausforderung geworden. Schließlich ist es nicht nur wichtig, die Ausgaben im Auge zu behalten – es muss auch dafür gesorgt werden, dass sie im Einklang mit den geschäftlichen Zielen stehen und einen optimalen Return on Investment bieten. Genau hier setzt das Konzept von FinOps an.
Definition: Was sind Financial Operations (FinOps)?
Financial Operations – oder kurz FinOps – sind eine agile Methode, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Cloud-Ausgaben zu optimieren, ohne dabei die Performance der Cloud Services zu beeinträchtigen. Es wird auch Cloud-Kostenmanagement, Cloud-Finanzmanagement oder Cloud-Optimierung genannt.
Ein entscheidender Teil von FinOps besteht darin, die Nutzung von Ressourcen in der Cloud kontinuierlich zu überwachen und anzupassen. Das bedeutet: Ungenutzte oder überdimensionierte Ressourcen werden identifiziert und optimal angepasst – oder es wird nach Alternativen gesucht, um die Effizienz zu steigern und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Wie hilft FinOps beim Verwalten von Cloud-Kosten?
Interview mit Durmus Arslan, Experte für Cloud Cost Management
Die FinOps Foundation
Ursprünglich geht das Prinzip der Financial Operations auf die FinOps Foundation zurück. Sie ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung von Standards im Bereich FinOps verschrieben hat.
Die FinOps Foundation bietet eine Vielzahl von Ressourcen und Unterstützung für Unternehmen und Fachleute, die sich mit FinOps befassen. Dazu gehören Schulungen, Zertifizierungen, Veranstaltungen, Leitfäden und Best-Practice-Modelle.
Die Hauptvorteile von FinOps auf einen Blick
Laut der Gartner-Studie “Target Software and Cloud Costs by Uniting Software Asset Management and FinOps“ werden bis zum Jahr 2025 “50 % der Unternehmen SAM und FinOps konsolidieren, um IT-Portfoliokosten und Compliance in den Griff zu bekommen”.
Das ist hauptsächlich auf die vielen Vorteile von FinOps zurückzuführen:
- Transparenz
- Kosteneffizienz
- Stetiges Reporting
- Effizientere Arbeitsprozesse
- Stärkere Zusammenarbeit zwischen Teams
- Hohe Flexibilität
- Genaue Prognosen und Budgetierung
Die 3 Phasen von Financial Operations
Financial Operations laufen in 3 Phasen ab: Informieren, optimieren und betreiben.
Informieren
In der ersten Phase von FinOps geht es darum, ein solides Verständnis für die Cloud-Ausgaben zu entwickeln und damit eine effektive Kostenverwaltung zu ermöglichen. Hierbei liegt der Fokus darauf, einen umfassenden Überblick über sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der Cloud-Nutzung zu gewinnen. Dazu gehören nicht nur die direkten Ausgaben für die Nutzung von Cloud-Ressourcen, sondern auch indirekte Kosten für sonstige notwendige Dienstleistungen.
In diesem ersten Schritt soll also mehr Transparenz über die Cloud-Ausgaben geschaffen werden. Durch die Sammlung und Analyse von Daten aus verschiedenen Quellen können Unternehmen genauere Einblicke in ihre Ausgaben gewinnen und potenzielle Bereiche für Kosteneinsparungen identifizieren. So können sie ihre Budgets genauer planen und zukünftige Ausgaben besser prognostizieren. Das wiederum hilft dabei, die finanziellen Ziele zu erreichen und unerwartete Kosten zu vermeiden.
Alle relevanten Stakeholder – von Finanz- und IT-Teams bis hin zu Entscheidungsträgern in der Geschäftsleitung – werden in dieser Phase mit den erforderlichen Informationen versorgt. Das bedeutet, dass sie ein klares Verständnis für die zugrunde liegenden Kostenstrukturen, Analysen und Benchmarking-Dienste benötigen, sowohl intern im eigenen Unternehmen als auch im Vergleich mit anderen. Dadurch lässt sich die Leistung der eigenen Cloud-Investitionen bewerten und gezielt Maßnahmen zur Optimierung der Kosten ergreifen.
Optimieren
In der Phase des Optimierens sollen die Cloud-Ressourcen an den tatsächlichen Bedarf angepasst und eine ideale Auslastung erreicht werden. Letztendlich geht es darum, die Rentabilität der Cloud-Nutzung zu maximieren und dafür zu sorgen, dass die Investitionen in die Cloud den maximalen Nutzen für das Unternehmen bringen. In dieser Schlüsselphase gibt es 4 zentrale Ansätze:
- Automatisierung: IT-Workloads werden automatisiert und zeitlich beschränkt, insbesondere wenn sie nicht rund um die Uhr laufen müssen. Eine manuelle Regelung in diesem Rahmen wäre hingegen zu zeitaufwendig und ineffizient. Durch die automatisierten Start- und Stopp-Prozesse können Unternehmen Ressourcen einsparen, die ansonsten kontinuierlich aktiv wären – obwohl sie nur zu bestimmten Zeiten benötigt werden.
- Rightsizing: Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Workloads genau messen, um überdimensionierte Ressourcen zu vermeiden, die unnötige Kosten verursachen würden.
- Planung von Reserved Instances: Ressourcenkapazitäten können bei Cloud-Diensten im Voraus reserviert werden.
- BYOL (Bring Your Own License): Zusätzlich dazu können Unternehmen vorhandene Lizenzen, die für lokale On-Premises-Systeme erworben wurden, auch in der Public Cloud nutzen. Das hilft dabei, zusätzliche Software-Lizenzkosten zu sparen und bereits getätigte Investitionen optimal zu nutzen.
Betreiben
In der letzten Phase liegt der Fokus darauf, die Praktiken kontinuierlich zu verbessern und die Cloud-Ressourcen effizient zu nutzen – ohne dabei die Leistung zu beeinträchtigen. Ein wichtiger Aspekt ist die Implementierung automatisierter Reporting-Systeme, mit denen die Ausgaben und die Leistung der Cloud-Lizenzen kontinuierlich überwacht und analysiert werden können. Dadurch erhalten Unternehmen einen aktuellen Einblick in ihre Kostenstrukturen und können potenzielle Bereiche für weitere Optimierungen identifizieren.
Augmented FinOps
Augmented FinOps ist eine Weiterentwicklung des traditionellen FinOps-Ansatzes, der sich auf die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in FinOps-Praktiken bezieht. Dabei werden fortgeschrittene Analysemethoden und Automatisierungstechnologien angewendet, um die Effizienz und Präzision bei der Verwaltung von Cloud-Kosten noch weiter zu verbessern.
Augmented FinOps soll menschliche Entscheidungsträger mit intelligenten Systemen unterstützen, damit sie bessere und schnellere Entscheidungen treffen können. Dafür werden Daten analysiert, um Muster und Trends in den Ausgaben für die Cloud zu erkennen. Außerdem werden Prozesse automatisiert, um Kosten zu sparen und Ausgaben im Blick zu behalten.
Ein wichtiges Merkmal von Augmented FinOps ist die Vorhersagefähigkeit. Durch den Einsatz von ML-Algorithmen können Unternehmen Vorhersagen darüber treffen, wie sich ihre Cloud-Ausgaben in Zukunft entwickeln werden, und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Kosten zu senken oder Ressourcen effizienter zu nutzen.
Ebenso kann Augmented FinOps zur Identifizierung von Abweichungen und potenziellen Risiken in den Cloud-Ausgaben eingesetzt werden. So können Unternehmen proaktiv auf Probleme reagieren und potenzielle Kostenfallen vermeiden
Use Cases und Ziele
Das Hauptziel hinter Financial Operations besteht darin, Transparenz und Effizienz bei den Ausgaben für Cloud-Ressourcen zu schaffen. Ziel ist es, die Balance zwischen der Bereitstellung schneller, innovativer Lösungen und der Wahrung einer kosteneffizienten Nutzung der Cloud zu finden. Im Kern strebt FinOps also danach, eine umfassende Kontrolle über Cloud-Kosten zu erreichen und dafür zu sorgen, dass diese im Einklang mit den geschäftlichen Zielen stehen.
Die Ziele von FinOps sind:
- Kostenoptimierung: Zunächst einmal geht es darum, die Kosten zu optimieren. Das bedeutet, unnötige Ausgaben zu eliminieren, Überprovisionierung zu vermeiden und Ressourcen effizient zu nutzen, um die Gesamtkosten zu senken.
- Transparenz und Kontrolle: Es geht darum, genau zu verstehen, wofür Geld ausgegeben wird und wie die Kosten kontrolliert werden können.
- Ausrichtung mit geschäftlichen Zielen: Die Ausgaben für Cloud-Ressourcen entsprechen idealerweise den geschäftlichen Zielen. Die Investitionen in die Cloud sollen die Leistung, Skalierbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens verbessern.
- Effiziente Ressourcennutzung: Durch die richtige Dimensionierung von Ressourcen, strategische Einsparungen und die Automatisierung von Prozessen können Unternehmen das Beste aus ihren Cloud-Investitionen herausholen.
- Effektive Zusammenarbeit: Das Besondere an FinOps ist, dass IT-, Finanz- und Business-Bereiche ist, dass IT-, Finanz- und Geschäftsteams unter Aufsicht eines FinOps-Teams zusammenarbeiten, um gemeinsam das Kostenmanagement anzugehen. Durch die Einführung von entsprechenden Tools und Prozessen sollen die Teams ihre Ausgaben besser verstehen, prognostizieren und optimieren können. Das geschieht in 3 Phasen.
14 Best Practices für die Cloud-Optimierung mit FinOps
Folgende Liste gibt Ihnen praxisnahe Beispiele über bewährte Methoden zur Optimierung Ihrer Cloud-Nutzung durch Financial Operations.
1. FinOps-Team etablieren
Ein dediziertes Team (oder zumindest eine leitende Person) sorgt für Fokus, Strategie und dafür, dass Best Practices im gesamten Unternehmen übernommen werden.
2. Zusammenarbeit der Stakeholder fördern
FinOps erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Finanz-, IT- und Betriebsteams. Durch den steten Austausch von Wissen, die Zusammenarbeit bei Entscheidungen und die Festlegung gemeinsamer Ziele können Unternehmen die Effektivität ihrer FinOps-Praktiken immer weiter verbessern.
3. Kostenverantwortlichkeit definieren
Cloud-Kosten sollten den entsprechenden Teams oder Geschäftseinheiten zugeordnet werden. Showback fördert das Bewusstsein für die entstandenen Kosten, während Chargeback für direkte Anreize sorgt, die Verantwortung für die Kostenüberwachung und -steuerung zu übernehmen.
4. Tagging-Strategie etablieren
Cloud-Ressourcen zu kennzeichnen und zu kategorisieren, kann helfen, Kosten besser nachzuverfolgen und sie zu einer Abteilung zuzuordnen. Mögliche Tags sind Kostenstelle, Projektname, Abteilung oder Umgebung.
5. KPIs definieren
Durch Benchmarking und KPI-Tracking können Änderungen in Cloud-Umgebungen nachvollzogen werden. Mögliche FinOps-KPIs sind: Cloud-Stückkosten, Cloud-Ausgaben, Cloud-Auslastung, Kosten für Ausfallzeiten, verschwendete Ressourcen, Kosten-Trend-Analyse oder Budgetabweichung.
6. Richtige Cloud-Umgebung auswählen
Die Auswahl der richtigen Mischung aus Cloud-Umgebungen wie Multicloud- oder Hybrid Cloud kann die Optimierungschancen über verschiedene Plattformen hinweg eröffnen.
7. Richtige Instanztypen wählen
Instanzen sollten nach dem individuellen Workload gewählt werden. Reserved Instances und Savings Plans können etwa für vorhersehbare Workloads genutzt werden, das ist kostensparender im Vergleich zu On-Demand-Instanzen.
8. Rightsizing durchführen
Es ist wichtig, die reale Nutzung zu messen, um die genutzten Cloud-Ressourcen an die tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen.
9. Governance- und Compliance-Richtlinien implementieren
Die Implementierung einer starken Governance-Struktur und die Sicherstellung der Einhaltung von Compliance-Anforderungen sind entscheidend, besonders für Unternehmen in regulierten Branchen. Das stellt sicher, dass Cloud-Dienste und -Strategien den gesetzlichen und unternehmensinternen Richtlinien entsprechen.
10. Prozesse automatisieren
Automatisierte Reports unterstützen dabei, Prozesse zu implementieren, die die Cloud-Dienste stetig anpassen, ohne die Leistung zu behindern.
11. Warnsystem einrichten
Es können Benachrichtigungen eingeschaltet werden, wenn Kosten einen bestimmten Wert erreichen, um unerwünschte Rechnungen zu vermeiden und Korrekturen zu ergreifen.
12. Kosten kontinuierlich optimieren
Die Kostenoptimierung sollte ein fortlaufender Prozess sein, der ständig überwacht, analysiert und verbessert wird, um Nutzungsspitzen oder ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen.
13. Prognosen erstellen
Prognosen für zukünftige Cloud-Kosten unterstützen Budgetentscheidungen in der Zukunft.
14. FinOps-Tools verwenden
FinOps-Tools geben Einblicke in die Cloud-Umgebung und helfen dabei, die oben genannten FinOps-Praktiken erfolgreich umzusetzen.
Beispiel
Ein Softwareunternehmen nutzt mehrere Cloud-Dienste und hat daher ein FinOps-Team aufgestellt. Das Team führt eine Analyse der Workloads durch und stellt fest, dass einige Instanzen überdimensioniert sind. Durch Rightsizing werden diese Instanzen dann auf kleinere, kostengünstigere Typen umgestellt, die immer noch ausreichend Leistung bieten.
Anschließend etabliert das Team eine Tagging-Strategie, um die Cloud-Ressourcen besser nachzuvollziehen und den Kostenstellen zuzuordnen. Dadurch können die Cloud-Kosten den entsprechenden Teams oder Geschäftseinheiten zugewiesen und Verantwortlichkeiten klar definiert werden. Außerdem werden KPIs und Warnsysteme eingeführt, um die Leistung und Effizienz der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu überwachen.
Dank dieser FinOps-Methoden kann das Unternehmen seine monatlichen Cloud-Kosten um bis zu 25 % reduzieren und gleichzeitig die Effizienz und Transparenz der Cloud-Ressourcennutzung verbessern. Mithilfe eines FinOps-Tools kann dieser Prozess noch leichter und effizienter durchgeführt werden.
Cloud-ROI mit FinOps-Tools steigern
Effizientes Kostenmanagement in der Cloud erfordert mehr als nur manuelle Kontrolle. FinOps-Tools und -Lösungen automatisieren und optimieren die Prozesse, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Cloud-Ressourcen optimal zu nutzen und gleichzeitig die Kosten zu senken. Sie helfen bei der Überwachung der Ressourcennutzung, der Analyse von Abrechnungsdaten und der Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten.
Die Leistungen des FinOps-Tools USU Cloud Cost Management sind:
- Kostenmanagement
- Kostenoptimierung
- Visibilität & Controlling
- Reporting über Ressourcennutzung
- Fortlaufendes Monitoring
Mithilfe von FinOps-Tools können Unternehmen sichergehen, dass sie stets über aktuelle und genaue Informationen zu ihren Cloud-Kosten verfügen und in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zur Kostenoptimierung zu treffen.
Fazit
Mit FinOps können Unternehmen ihre Cloud-Ressourcen besser verstehen, Kosten optimieren und fundierte Entscheidungen treffen, die zu einem maximalen Return on Investment führen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Finanz-, IT- und Betriebsteams und die Förderung des Bewusstseins für Kosten in der gesamten Organisation können Unternehmen langfristig von den Vorteilen der Cloud-Nutzung profitieren.
FinOps bietet insgesamt einen strukturierten Ansatz zur effektiven Verwaltung und Optimierung von Cloud-Kosten, durch den Unternehmen flexibel bleiben, finanzielle Ziele erreichen und den Wert ihrer Cloud-Investitionen maximieren können.
FAQ
Was versteht man unter DevOps?
DevOps ist eine Praxis, die die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Softwareentwicklern und IT-Betriebsteams fördert, um den Softwareentwicklungsprozess zu beschleunigen und die Qualität der Software zu verbessern. Es integriert Entwicklung (Dev) und Betrieb (Ops) mit dem Ziel, einen kontinuierlichen Zyklus von Entwicklung, Testing, Deployment und Monitoring zu etablieren, wodurch schnellere Releases, höhere Zuverlässigkeit und eine effizientere Wartung von Anwendungen ermöglicht werden.
Wer benötigt FinOps?
FinOps ist relevant für eine Reihe von Stakeholdern, darunter etwa Führungskräfte wie CIOs oder CFOs, Experten für das Finanzwesen, Business Owner sowie Technik- und Betriebsteams. Jede Person oder Abteilung, die an der Verwaltung und Optimierung der Cloud-Kosten beteiligt ist, kann von FinOps profitieren.
Was sind die häufigsten Treiber von Cloud-Ausgaben?
Es gibt typische Kostentreiber, die sich negativ auf Cloud-Ausgaben auswirken:
- Überprovisionierung durch ungenutzte Ressourcen
- Versteckte Kosten, z. B. Datentransfer
- Nicht ausgelastete Server (niedrige Datennutzung)
- Unterschiedliche Speicher- und Rechenkosten je nach Region
- Instanztypen, z. B. Reserved Instances mit langfristigen Verträgen gegenüber On-Demand-Instanzen
- Erfüllung spezifischer Compliance-Anforderungen
- Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen
Wer sind die wichtigsten FinOps-Personas?
Laut FinOps Foundation gibt es 6 FinOps Stakeholder, die immer in FinOps involviert sind:
- Führungskräfte
- Business/Product Owner
- Entwicklung und Operations
- Finanzen/Einkauf
- FinOps-Experten
- ITAM-Praktiker